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Mittwoch, 27. April 2022

Mittwoch, 27. April 2022 | 20:00 Uhr | Aula Uni Köln
Agrippina – eine Annäherung

Arien aus G. F. Händels Oper Agrippina HWV 6
Werke von Bernardo Pasquini & Reinhard Keiser
G. F. Händel: Agrippina condotta a morire HWV 110

Agrippina die Jüngere, Tochter des Germanicus, Frau des Kaisers Claudius und Mutter Neros, intrigant und skrupellos, ebenso intelligent wie machthungrig, Mörderin zumindest eines Ehemannes und ermordet durch ihren eigenen Sohn - die Darstellung und Rezeption der Herrscherin ist seit der Antike (Tacitus, Sueton) geprägt von diesen Beurteilungen, die unser Bild bis heute prägen und in Geschichte und Kunst tradiert wurden. Die Kölner pflegen traditionell ein positiveres Bild – gilt Agrippina Ihnen doch als Gründerin ihrer Stadt, der Colonia Claudia Ara Agrippinensium. Manches davon ist wissenschaftlich zu hinterfragen - und wer könnte dies besser tun, als Prof. Dr. Werner Eck, der als hervorragender Kenner der Kölner Stadtgeschichte in der Römerzeit Agrippinas Rolle untersucht und beschrieben hat. Seine Erkenntnisse sollen hier mit den musikalischen Annäherungen an Agrippina in der Barockzeit verwoben werden. Händel muss die Persönlichkeit der Kaiserin sehr interessiert haben, widmet er ihr doch eine ganze Oper und eine umfangreiche Kantate (HWV 110), in der sie zwischen den verschiedenen Emotionen von Wut, Rachedurst, Verzweiflung und Liebe schwankt - ein herrliches Betätigungsfeld für einen versierten musikalischen Rhetoriker wie Händel. Kathrin Zukowski verkörpert Agrippina – ihr gegenüber steht Thomas Bonni als Germanicus (ihr Vater), Claudius (ihr Ehemann) und Nero (ihr Sohn). Begleitet werden sie durch ein Ensemble international agierender Barockmusik-Spezialist:innen. Durch die Musik Händels, aber auch Reinhard Keisers und Bernardo Pasquinis treten die Figuren miteinander in einen Dialog, während Werner Eck zu einer Annäherung an die historische Gestalt der Agrippina einlädt. Seien Sie gespannt auf einen Abend voller Emotionen und Erkenntnisse, an dem Alte Geschichte, Archäologie und Musik einen Dialog wagen. Dieses ganz besondere Programm bildet den Auftakt zu den Universitätskonzerten nach zwei Jahren Corona-Pause.

Ausführende

Annäherung an die historische Gestalt Agrippina: Prof. Dr. Werner Eck

Kathrin Zukowski, Sopran als Agrippina
Thomas Bonni, Bassbariton als Germanicus, Claudius & Nero
Katja Grüttner & Andrea Keller, Violine
Markus Möllenbeck, Violoncello
Antje Plieg-Oemig, Violone
Yamato Hasumi & Yuichi Sasaki, Laute
Andreas Gilger, Cembalo

Eintritt frei!

in Kooperation mit ZaKMiRa, dem Zentrum für die antiken Kulturen des Mittelmeerraumes an der Uni Köln,
der Archäologischen Gesellschaft Köln und dem Institut für Archäologie der Universität zu Köln

 

Mittwoch, 11. Mai 2022

Mit dem Konzert Fragile versucht der Jazzchor der Uni Köln musikalisch festzuhalten, wie sich das Leben vieler Menschen in der aktuellen Zeit anfühlen mag.
In einem kaleidoskopartigen Taumel aus Unsicherheit und Zusammenhalt, Angst und Hoffnung, Zerrissenheit und Liebe widmet sich das Ensemble der zerbrechlichen Wirklichkeit der vergangenen zwei Jahre. Das Programm steht sinnbildlich für eine fragile Phase, in der die Chorgemeinschaft trotz pandemischer Bedingungen durch die Musik zusammengewachsen ist. Fragile beschreibt damit nicht nur das Konzertdebüt des Jazzchors unter der Leitung von Julia Reckendrees, sondern wagt gleichzeitig auch im Moment eines Neuanfangs den zuversichtlichen Blick in die Zukunft.

Mittwoch, 11. Mai 2022 | 20:00 Uhr | Aula Uni Köln
Fragile


Jazzchor der Universität zu Köln
Julia Reckendrees, Leitung

Eintritt frei!
die Veranstaltung bei Facebook​​​​​​​

Sonntag, 15. Mai 2022

Festliche Barockmusik erklingt am 15. Mai unter dem Titel Royal music. Georg Friedrich Händel, der 1712 von Hannover nach London übersiedelte, komponierte als Hofkapellmeister Let thy hand be strengthened als eine von vier Hymnen zur Krönungszeremonie von King George II und seiner Frau Queen Caroline (1727). 
Mit der Königin verband Händel ein besonderes Verhältnis. Er kannte sie bereits aus Hannover, wo sie 1710, damals noch Caroline von Ansbach, seine Berufung an den Hof unterstützt hatte. 
Als sie im November 1737 unerwartet starb, komponierte Händel für sie das Funeral Anthem The Ways of Zion do Mourn, das anlässlich ihrer Beerdigung in Westminster Abbey aufgeführt wurde. Den Krönungshymnus Let thy hand be strengthened haben Mitglieder des Collegium musicum im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 in digitalen Proben schon einmal erarbeitet und zu einem Video zusammengesetzt. 
Nun haben Sie die Möglichkeit, die feierliche Musik live zu genießen. In einem Werkstattkonzert musizieren Sänger:innen der Hochschule für Musik und Tanz Köln gemeinsam mit dem Kammerorchester des Collegium musicum. Es dirigieren Studierende des Studienganges Chorleitung der Klasse Prof. Helgath.

Sonntag, 15. Mai 2022 | 16:00 Uhr | Aula Uni Köln
Royal Music 
Händels Funeral und Coronation Anthem für Queen Caroline und King George II
Werkstattkonzert 


Funeral Anthem for Queen Caroline HWV 264
Let Thy Hand Be Strengthened HWV 259 (Coronation Anthem No. 2)

Gesangsensemble der Hochschule für Musik und Tanz Köln
Kammerorchester der Universität zu Köln
Studierende der Klasse Chorleitung von Prof. Florian Helgath, Leitung

Eintritt frei!
In den Räumen der Universität gilt auch während des Konzerts eine Maskenpflicht. 
 

Mittwoch, 18. Mai 2022

Antonín Dvořáks Messe D-Dur (Lužanská mše) liegt in einer Fassung für Chor, Solist:innen und großes Orchester von 1892 vor. Ursprünglich aber komponierte Dvořák sie 1887 für die Einweihung einer kleinen, von Architekt Josef Hlávka neu entworfenen Kapelle auf Schloss Lužany im Südwesten Böhmens. Hier war nur Platz für einen sehr kleinen Chor mit Orgelbegleitung. Solopartien wurden von Dvořáks Frau Anna und Hlávkas Frau Zdenka übernommen. Für eine offizielle Aufführung im Stadttheater Pilsen ein Jahr darauf modifizierte Dvoráks die Messe und fügte Violoncelli und Kontrabässe hinzu. Diese Fassung blieb über weit mehr als hundert Jahre ungehört, bekannt waren nur die Ur- und die Orchester-Fassung. Haig Utidjian, Leiter von Chor und Orchester der Karls-Universität Prag, hat die "Pilsener" Fassung akribisch quellenkritisch restauriert.

Das Collegium musicum und Michael Ostrzyga sind mit Utidjian schon viele Jahre freundschaftlich und durch wiederholte Kooperationsprojekte in Prag und Köln verbunden. Tatsächlich wurde die restaurierte Fassung unter Leitung von Utidjian im Juli 2014 in Köln erstmals wieder aufgeführt - durch das Collegium musicum.
Hören Sie diese höchst selten zur Aufführung kommende Fassung von Dvořáks D-Dur Messe am 18. Mai 2022 in der Basilika St. Aposteln. Dvořák selbst schätzte dieses kleine Werk sehr und schrieb, als er die Kompositionsarbeiten "glücklich beendet" hatte: "Es könnte heißen: Glaube, Hoffnung und Liebe".

Die Messe endet mit der eindringlich im Piano vorgetragenen Bitte um Frieden!
Dieser Bitte schließen wir uns an und stellen den Spendenerlös des Konzerts in voller Höhe geflüchteten Studierenden und Wissenschaftler:innen an der Uni Köln zur Verfügung. Hiermit möchten wir die Arbeit des Academic Refugee Support und der Universitätsstiftung unterstützen. Bereits seit 2015 hilft die Universität zu Köln Geflüchteten mit Überbrückungshilfen, Stipendien, Sprachkursen und bei der Fortsetzung ihrer wissenschaftlichen Laufbahn.

Mittwoch, 18. Mai 2022 | 20:15 Uhr | St. Aposteln Köln
Chorkonzert
zugunsten geflüchteter Studierender und Wissenschaftler:innen 
an der Universität zu Köln


Antonín Dvořák: Messe in D-Dur op. 86
Max Reger: Introduktion und Passacaglia d-Moll

Chor der Universität zu Köln
Meik Impekoven, Orgel
Julia Hamborg & Finnian Branson, Violoncello (Mitglieder des Sinfonieorchesters der Uni Köln)
Michael Ostrzyga, Leitung

Eintritt frei! Wir bitten um SPENDEN für geflüchtete Studierende und Wissenschaftler:innen an der Uni Köln. Die Spenden kommen in voller Höhe geflüchteten Studierenden und Wissenschaftler:innen an der Universität zu Köln zugute. Hiermit möchten wir die Arbeit des Academic Refugee Support und der Universitätsstiftung unterstützen. Bereits seit 2015 hilft die Universität zu Köln Geflüchteten mit Überbrückungshilfen, Stipendien, Sprachkursen und bei der Fortsetzung ihrer wissenschaftlichen Laufbahn. 

Mittwoch, 1. Juni 2022

Um Geist und Geister geht es in diesem pfingstlich ausgerichteten Konzert, in dem Werke Johann Sebastian Bachs der Musik zweier zeitgenössischer Komponisten gegenübergestellt sind: Während Bach in seiner Musik die ordnende und tröstende Kraft des Heiligen Geistes beschwört, setzt sich Michael Ostrzyga in seinen Werken mit spirituellen Vorstellungen und urzeitlichem Lebensraum der Tolowa auseinander, eines indianischen Stammes im Norden Kaliforniens. Martin Herchenröder wiederum befragt die geistlichen und geistigen Vorstellungen unserer eigenen Kultur vor dem Hintergrund der verstörenden Ereignisse des vergangenen Jahrhunderts.

Mittwoch, 1. Juni 2022 | 20:00 Uhr | Trinitatiskirche Köln

SPIRIT(S)

Werke von Johann Sebastian Bach, Martin Herchenröder (UA) und Michael Ostrzyga

Kammerchor der Universität zu Köln
Martin Herchenröder, Orgel
Sarah Lockie, Violoncello
Pierce Black, Kontrabass
Michael Ostrzyga, Dirigent

zusammen mit dem Studio für Neue Musik der Universität Siegen

Eintritt: 12,– € / 8,– € ermäßigt
Die Platzwahl in der Trinitatiskirche Köln ist frei. Auf einigen Plätzen kann die Sicht eingeschränkt sein. Karten werden nur an der Abendkasse verkauft (Barzahlung), die ab 19:00 Uhr geöffnet ist. Eine Reservierung ist vom 2. bis zum 31. Mai 2022 (18:00 Uhr) möglich unter collegium-musicumSpamProtectionuni-koeln.de oder (0221) 470 41 96. Reservierte Karten müssen an der Abendkasse bis 30 Minuten vor Konzertbeginn abgeholt werden. Der Einlass erfolgt ab 30 Minuten vor Konzertbeginn.

Mittwoch, 8. Juni 2022

Eine Begegnung, in deren Zentrum Werke von Johann Sebastian Bach stehen - was könnte für Chöre schöner sein? Zumal nach zwei Jahren, in denen Begegnungen nicht einmal auf der persönlichen Ebene möglich waren… Die Reise des preisgekrönten Kammerchors der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, geplant bereits für 2020, konnte verschoben werden, und so freut sich der Kammerchor der Uni Köln, die 48 Sänger:innen und Dirigent Cornelius Trantow aus Hamburg am 8. Juni in der Basilika St. Gereon zu begrüßen. Neben drei Motetten von Johann Sebastian Bach singen die Chöre Werke von Monteverdi, aber auch Z. Randall Stroope, M. Ostrzyga und S. Milliken - getrennt und gemeinsam.
Die Tournee des Hamburger Chores von Stuttgart über Heilbronn, Heidelberg, Frankfurt und Köln nach Göttingen endet am 11. Juni bei der 30. Nacht der Chöre in Hamburg, bei der wieder ein gemeinsamer Auftritt mit dem Kammerchor der Uni Köln auf dem Programm steht. Unser Kammerchor reist über Bispingen nach Hamburg und tritt bei der Hamburger Nacht der Chöre zum ersten Mal auf. 
Voller Vorfreude blicken wir diesen musikalischen wie zwischenmenschlichen Begegnungen entgegen. Wir laden Sie ein, dabei zu sein und unsere Freude zu teilen!

Mittwoch, 8. Juni 2022 | 20:00 Uhr | Basilika St. Gereon Köln
Im Zentrum Bach 
Begegnungskonzert: Köln trifft Hamburg


Drei Motetten von Johann Sebastian Bach und Werke von 
Claudio Monteverdi, Sandra Milliken, Z. Randall Stroope und Michael Ostrzyga

Kammerchor der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
Cornelius Trantow, Dirigent 

Kammerchor der Universität zu Köln
Michael Ostrzyga, Dirigent

Wolf-Rüdiger Spieler, Orgel
Sarah Lockie, Violoncello
Pierce Black, Kontrabass

Eintritt: 12,– € / 8,– € ermäßigt.
Die Platzwahl in der Kirche ist frei. Auf einigen Plätzen kann die Sicht eingeschränkt sein. Karten werden nur an der Abendkasse verkauft (Barzahlung), die ab 19:00 Uhr geöffnet ist. Eine Reservierung ist bis zum 7. Juni 2022 (18:00 Uhr) möglich unter collegium-musicumuni-koeln.de oder (0221) 470 41 96. Reservierte Karten müssen an der Abendkasse bis 30 Minuten vor Konzertbeginn abgeholt werden. Der Einlass erfolgt ab 30 Minuten vor Konzertbeginn.

Mittwoch, 22. Juni 2022

„This album is highly recommended”, schreibt Jazz in Europe im Juli 2020. Wir freuen uns, dass Soulcrane Another step we take jetzt auf die Bühne unserer Aula bringt!
Das Trio arbeitet gemeinsam kompositorisch. Der kammermusikalische Charakter seiner Stücke gleicht einem intimen Dialog unter guten Freunden. Ein Freund und Gast des Trios ist der renommierte irische Tenor-Saxophonisten und Wahl-Kölner Matthew Halpin. Er schafft es mit seinem enormen Klangspektrum, mal atmosphärisch dicht, mal gefühlvoll balladenhaft, dem Trio eine besondere Note hinzuzufügen. Soulcrane überzeugt mit einer fast familiären Persönlichkeit. Jedes Instrument ist gleichberechtigt, an jedem Instrument ist ausgeprägte Individualität ebenso zu hören wie brillante Improvisationsgabe. Gemeinsam treten sie ganz natürlich als Kollektiv in Erscheinung und strahlen dabei große Harmonie und innere Ruhe aus.
Als thematische Klammer findet sich die Auseinandersetzung mit dem weiten Begriff „Beziehung“. Alle neun Kompositionen der Künstler deklinieren variantenreich die unterschiedlichen Stufen verschiedenster Beziehungen und verdeutlichen, wie eindringlich besonders die eher leisen Töne wirken können.

Mittwoch, 22. Juni 2022 | 20:00 Uhr | Musiksaal Uni Köln
Another step we take

Soulcrane feat. Matthew Halpin

Matthias Schwengler, Trompete
Matthew Halpin, Saxophon
Reza Askari, Bass
Philipp Brämswig, Gitarre

Eintritt frei!
 

Montag, 27. Juni 2022

Endlich ist es so weit: The Swingcredibles, die Big Band der Uni Köln, spielen wieder ein Konzert! Die lange Tradition der Doppelkonzerte findet dieses Jahr eine Fortsetzung mit dem ersten Auftritt des ebenfalls von Johannes Nink geleiteten Grand Jazz Ensemble. Gegründet, um möglichst vielen Jazz-Interessierten die Möglichkeit zu geben, regelmäßig mit anderen zusammen zu spielen, lag der Fokus bisher auf der Probenarbeit. Nachdem das Ensemble letztes Jahr den Standard St. James Infirmary eingespielt und als Video herausgebracht hat, sind die Musiker:innen jetzt reif für die Bühne. Dem Zweck des Ensembles entsprechend sind viele Stimmen mehrfach besetzt, wodurch der Gesamtklang der teilweise extra für das Ensemble geschriebenen Arrangements einen ganz eigenen Charakter bekommt.
Das Konzert war eigentlich bereits für 2020 geplant. Die lange Corona-Pause wurde bestens genutzt: Sowohl das Grand Jazz Ensemble als auch die Swingcredibles warten mit Ur-Aufführungen und Arrangements aus der Feder von Uni-Rektor Axel Freimuth und Bandleader Johannes Nink auf.

Zur Einstimmung und Verkürzung der Wartezeit empfehlen wir drei Videos der Bands aus Totentanz, dem Corona-Projekt des Collegium musicum:

The Swingcredibles:
fragile (Sting / arr. J. Nink)
https://www.youtube.com/watch?v=9Z3wWQf61tA

La Mort (Jaques Brel / arr. J. Nink)
https://www.youtube.com/watch?v=S_g5ZzUNAS4

Grand Jazz Ensemble
St. James Infirmary (trad. / arr. Paul Severson)
https://www.youtube.com/watch?v=Bp563xEDPVU
 

Montag, 27. Juni 2022 | 20:00 Uhr | Aula Uni Köln
Come Jazz you are
Doppelkonzert


Grand Jazz Ensemble der Universität zu Köln und
The Swingcredibles – Big Band der Universität zu Köln
Johannes Nink, Leitung

Eintritt frei!

Sonntag, 10. Juli 2022

Antonín Dvořák hat mit seiner siebten Sinfonie ein Werk geschaffen, das heute zum Standardrepertoire von Orchestern auf der ganzen Welt gehört. Bereits seit 2019 wünscht sich das Sinfonieorchester der Uni Köln, diese Sinfonie zu spielen - und nach allen Corona-Verwerfungen ist es am 10. Juli nun endlich so weit! Kombiniert wird die Sinfonie mit Dvořáks Te Deum, das er als Auftragswerk komponierte und vor 130 Jahren zu Beginn seiner Zeit als Direktor des National Conservatory of Music in New York uraufführte. Dieses Programm gibt uns die Gelegenheit, die beiden größten Ensembles des Collegium musicum - Chor und Sinfonieorchester - zu einem großen Konzert zusammenzubringen und unser Publikum in den Konzertsaal der Hochschule für Musik und Tanz Köln einzuladen!

Sonntag, 10. Juli 2022 | 19:30 Uhr | Konzertsaal der Hochschule für Musik und Tanz Köln
Sinfonie- und Chorkonzert

Camille Saint-Saëns: Danse macabre op. 40
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Antonín Dvořák: Te Deum op. 103

Agnes Lipka, Sopran
Thomas Bonni, Bassbariton
Chor der Universität zu Köln
Sinfonieorchester der Universität zu Köln
Michael Ostrzyga, Dirigent

Eintritt frei!

ACHTUNG: Aufgrund der anhaltend hohen bzw. weiter steigenden Corona-Zahlen besetzt die Hochschule für Musik und Tanz Köln ihren Konzertsaal weiterhin nur zur Hälfte. Wir können daher leider nur für rund 370 Personen einen Platz im Konzert anbieten. Bitte vermeiden Sie das Mitbringen von Rucksäcken oder großen Taschen, die Sie sonst an der Garderobe abgeben müssen.

Mittwoch, 13. Juli 2022

Zum Semesterabschluss übersetzen der OneVoice - Frauenchor und der Jazzchor der Uni Köln die Themen Lebensfreude, Menschlichkeit und Verbundenheit in einen gemeinsamen Sound. Unter der Leitung von Julia Reckendrees nehmen beide Ensembles Kontakt mit den Lebensrealitäten der vergangenen zwei gesellschaftlich bzw. global herausfordernden Jahre auf. Die eigene Gefühlswelt dient dabei als Auftakt, eine Balance aus rationaler Vorsicht und emotionaler Intuition wiederzufinden. Wo sich musikalisch Verletzlichkeit, Rückhalt und der Wunsch nach Zugehörigkeit im Programm begegnen, soll etwas entstehen, woraus sich neue Zuversicht gewinnen lässt. Das Doppelkonzert Human Heart ermutigt alle, ihr Herz sprechen zu lassen, um Freundschaft und Liebe als das substanziell Menschliche zu verstehen, das einander auch durch schwierige Zeiten zu verhelfen mag.

Mittwoch, 13. Juli 2022 | 20:00 Uhr | Aula Uni Köln
Human Heart
Doppelkonzert


Jazzchor der Universität zu Köln und 
OneVoice – Frauenchor der Universität zu Köln
Julia Reckendrees, Leitung

Eintritt frei!