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Mo, 23. April: Romantische Kammermusik für Klarinette & Klavier

Mit sanften Klängen Romantischer Kammermusik eröffnen der Klarinettist Nicolai Pfeffer und der Pianist Felix Wahl das Programm der Reihe Universitätskonzerte im Sommer 2018. In seinen Interpretationen der Stücke von Robert Schumann, Carl Maria von Weber und Alban Berg arbeitet das Duo auf einfühlsame Weise den spätromantischen Fingerzeig jeder dieser Kompositionen für sein Publikum heraus. Ganz besonders liegt den Musikern die 1894 von Johannes Brahms komponierte Sonaten in f-Moll, op. 120 Nr. 1 für Klarinette und Klavier mit ihrem schier unerschöpflichen Klangspektrum am Herzen.

Wir freuen uns darauf, Sie zu diesem romantischen Semesterstart begrüßen zu dürfen! 

Mo, 23. April | 20:00 Uhr | Aula Uni Köln
Romantische Kammermusik für Klarinette & Klavier 



Robert Schumann: Fantasiestücke, op. 73
Carl Maria von Weber: Grand Duo concertant in Es-Dur, op. 48
Alban Berg: Vier Stücke, op. 5
Johannes Brahms: Sonate in f-Moll, op. 120, Nr. 1


Nicolai Pfeffer, Klarinette

Felix Wahl, Klavier



Eintritt frei!

Mi, 2. Mai: Warm-up. Jazzchorkonzert

Der Kammerchor CONSTANT und der JAZZCHOR DER UNIVERSITÄT ZU KÖLN, letzterer gemeinsam mit dem renommierten Jazz-Trio um den Kölner Pianisten Lars Duppler, bereiten sich in diesem Doppelchorkonzert auf ihre Teilnahme an dem alle vier Jahre stattfindenden Deutschen Chorwettbewerb vor.
Der derzeit 35-köpfige Kammerchor CONSTANT, erstmals Gast des JAZZCHORS bei einem Universitätskonzert, widmet sich Chorliteratur aller Epochen auf musikalisch hohem Niveau. Das breitgefächerte Repertoire reicht von a-cappella-Stücken der Renaissance über kleinere Werke der Chorsinfonik bis hin zu Kompositionen der Moderne. Stilistische Vielfalt sowie musikalisch detaillierte Erarbeitung stehen im Vordergrund des gemeinsamen Musizierens.
Bevor beide Chöre sich unmittelbar nach diesem exklusiven Konzert auf den Weg nach Freiburg begeben, um sich dort mit den besten Laienchören Deutschlands zu messen, können wir den Kammerchor CONSTANT und den JAZZCHOR DER UNI KÖLN auf der Bühne der großen Aula in der Uni Köln in einem mitreißenden Konzert erleben. 

Mi, 2. Mai | 20:00 Uhr | Aula Uni Köln
Warm-up


Kammerchor CONSTANT
Judith Mohr, Leitung

Jazzchor der Universität zu Köln

Dietrich Thomas, Leitung

Lars Duppler, Klavier
Matthias Nowak, Bass
Jens Düppe, Schlagzeug

Eintritt frei!

Mi, 9. Mai 2018

Musik ist gestaltete Zeit, aber Musik ist wie jede Kunst auch selbst zeitgebunden und ihre Gestalt durch die Zeiterfahrung ihrer Schöpfer beeinflusst. Der Historiker und Musiker Johannes Müller nähert sich dem Epochenjahr 1918, indem er Komponisten als Zeitzeugen befragt, Musik als geschichtliche Quellen betrachtet und ästhetische, stilistische Entscheidungen als Reaktionen auf individuelle historische Erfahrungen versteht.
Dank einer vielfältigen und repräsentativen Auswahl an Stücken aus ganz Europa, die alle im Jahr 1918 komponiert oder veröffentlicht wurden, entsteht ein klingendes Panorama voller Einblicke in den vielgestaltigen Zeitgeist vor genau einem Jahrhundert!

Mi, 9. Mai | 20:00 Uhr | Musiksaal Uni Köln
1918 - Ein tönendes Zeitbild
Conférence concertante

Werke von Max Reger, Francis Poulenc, Alfredo Casella, Maurice Ravel, Scott Joplin,
Erwin Schulhoff, Paul Hindemith, Igor Strawinsky, Sergeij Prokofjew, Béla Bartók
Johannes Müller, Klavier und Moderation
Eintritt frei!

Freitag, 11. Mai 2018

1914 war der Abmarsch an die Front voller Begeisterung. Die Freiwilligen, beflügelt von Phantasien von Heldentod und Vaterland, wurden angespornt von den Erwartungen einer Gesellschaft, die von Militarismus durchdrungen war. Doch der Krieg war anders: anonymes, zufälliges, technisiertes Töten, schreckliche Verwundungen und Verstümmelungen, auf immer gezeichnete Körper – der 1. Weltkrieg war industrielle Vernichtung. So vollständig war diese Vernichtung, dass die Körper unzähliger Soldaten nicht nur verletzt, sondern im Granatenfeuer zerrissen, ja ausgelöscht wurden.
Lieder von Mahler, Schubert, Weill, Eisler und George Butterworth, der 1916 in der mörderischen Schlacht an der Somme fiel, werden unterbrochen und kontextualisiert durch Sascha Tschorns Lesung von Berichten und Literatur aus den Jahren rund um den Krieg. Großes und Dramatisches steht neben ruhigen, nachdenklichen Werken, musiziert von Bassbariton Thomas Bonni und Pianist Christoph Schnackerts.

Fr, 11. Mai | 20:00 Uhr | Aula Uni Köln
…das hat in uns weitergefressen
Lieder und Texte zum ersten Weltkrieg

Werke von Gustav Mahler, Robert Schumann, Kurt Weill, Hanns Eisler und George Butterworth
Thomas Bonni, Bassbariton
Christoph Schnackertz, Klavier
Sascha Tschorn, Sprecher
Eintritt frei!
Konzert in Kooperation mit Sommerblut. Festival für Multipolarkultur, 05. - 21. Mai 2018

Mittwoch, 6. Juni 2018

"Stadt des Friedens" - Yerushalayim, Orschalim, Al'quds - Jerusalem trägt viele Namen, mit im Kern immer gleicher Bedeutung. Von Menschen jüdischen, christlichen und muslimischen Glaubens als heilige Stadt verehrt, steht Jerusalem jedoch mehr als jede andere Stadt auf der Welt auch für barbarische Gräueltaten, die Menschen im Namen ihrer Religionen seit mehr als tausend Jahren bis zum heutigen Tag begehen.
Sängerin Maria Jonas, Bassem Hawar (Djoze), Dominik Schneider (Quinterne, Flöten) und als Gast Kioomars Musayyebi (Santur) besingen Jerusalem mit eigens komponierten Vertonungen mittelalterlicher Lieder, von denen meist nur der Text überliefert ist. Abgerundet wird das Programm durch Instrumentalkompositionen im modalen westlichen und östlichen Stil und Lieder aus Al'Andaluz, die an ein friedliches Miteinander der drei abrahamitischen Religionen erinnern.
Ein Konzert ganz im Stile von SANSTIERCE: die alten Wurzeln pflegen und neu beleben.

Mi, 6. Juni, 20:00 Uhr, Aula Uni Köln
O Jerusalem. Lieder von Krieg und Frieden

SANSTIERCE
Maria Jonas, Gesang, Trobairitz & Konzept
Bassem Hawar, Djoze, Schlagwerk & arabische Kompositionen
Dominik Schneider, Quinterne, Flöten & modale Kompositionen
Kioomars Musayyebi, Santur
Eintritt frei!

Sonntag, 10. Juni 2018

Kammerchor und Kammerorchester der Universität zu Köln führen das selten gespielt Requiem da Camera des englischen Komponisten Gerald Finzi auf und kombinieren es mit Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem.
Finzis Komposition von 1924 zeigt seine persönliche Auseinandersetzung mit dem ersten Weltkrieg. 1918 hatte er, selbst kaum 18 Jahre alt, den Verlust seines Kompositionslehrers Ernest Farrar, der an der Front starb, verkraften müssen. Zuvor hatte er im Laufe seiner Kindheit bereits seine drei Brüder und seinen Vater verloren.
Finzi vertont Texte von John Masefield, Thomas Hardy und Wilfrid Wilson Gibson und stellt die natürlichen, jahrhundertealten Rhythmen des ländlichen Lebens den gewaltsamen Verwüstungen und dem zerstörerischen Durcheinander des Krieges gegenüber. Dabei ist die Stimmung seiner kurzen Komposition durchaus als Vorläufer zu Benjamin Brittens berühmtem War Requiem zu betrachten.
Eine Gemeinsamkeit mit Mozarts Requiem besteht darin, dass beide Werke zu Lebzeiten ihrer Schöpfer nicht abgeschlossen wurden. Mozart hinterließ bekanntermaßen nur ein Fragment und kompositorische Skizzen. Inzwischen haben sich über ein Dutzend Komponisten daran versucht, das Werk im Sinne Mozarts zu komplettieren. Seit 2017 existiert eine Version des Kölner Universitätsmusikdirektors und Komponisten Michael Ostrzyga, der seine Fassung als Auftragskomposition für die musikalische Summer School der renommierten Harvard University anfertige. In diesem Konzert erklingt sie nun erstmalig in Deutschland.

So, 10. Juni, 16:00 Uhr, Kath. Klinikkirche St. Johannes der Täufer
Requiem

Gerald Finzi: Requiem da Camera
Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem d-Moll, KV 626
(vervollständigt von Michael Ostrzyga)
Martina Schilling, Sopran
Alexandra Thomas, Alt
Fabian Strotmann, Tenor
Thomas Bonni, Bass
Kammerchor und Kammerorchester der Universität zu Köln
Michael Ostrzyga, Dirigent
Eintritt frei!

Mittwoch, 13. Juni 2018

Das Collegium musicum freut sich sehr, nach längerer Zeit wieder einmal das Orchester einer anderen europäischen Universität zu Gast zu haben. Das Southampton University Symphony Orchestra macht auf einer kleinen Deutschlandtour Halt in der Aula der Universität und präsentiert ein romantisches Konzertprogramm.

Mi, 13. Juni | 20:00 Uhr | Aula Uni Köln Sinfoniekonzert

Antonín Dvořák: 9. Sinfonie e-Moll, op. 95 Aus der Neuen Welt
Johannes Brahms: Akademische Festouvertüre c-Moll, op. 80
Bedřich Smetana: Die Moldau (aus dem Zyklus Mein Vaterland)
Franz Liszt: 2. Ungarische Rhapsodie d-Moll
Southampton University Symphony Orchestra
Eintritt frei!

Mittwoch, 27. Juni 2018

Theresienstadt - von 1940 bis 45 als Konzentrationslager ein Ort des Grauens und zugleich geistig-kulturellen Lebens?
Das Nebeneinander von Hochkultur auf der einen, Hunger und Krankheit, Tod und Verzweiflung auf der anderen Seite erscheint zunächst widersprüchlich. Doch diente das Ghetto einigen jüdischen Musiker*innen als fruchtbare musikalische Wirkungsstätte, so auch dem tschechischen Komponisten Viktor Ullmann: "Ich habe in Theresienstadt ziemlich viel neue Musik geschrieben […] Zu betonen ist [...], dass wir keineswegs bloß klagend an Babylons Flüssen saßen und unser Kulturwille unserem Lebenswillen adäquat war." 1943/44 komponiert er im KZ die Kammeroper Der Kaiser von Atlantis und die Tod-Verweigerung.
Das Werk, notiert auf der Rückseite von Deportationslisten, sollte als Beschäftigung für die in Theresienstadt inhaftierten Sänger*innen und Musiker*innen und gleichsam Freizeitangebot für alle Insass*innen dienen. Dabei machte er, mit einem Libretto von Peter Kien, die ihm direkt gegenwärtigen Kriegserlebnisse und -zustände zum Sujet: Im Mittelpunkt steht der grausame Herrscher Kaiser Overall, der zu Beginn verkündet, dass ab sofort jeder gegen jeden Krieg führen müsse. Er treibt seine Untertanen in den Krieg, bis der Tod ihm die Gefolgschaft verweigert.

Die Kammeroper ist eine unmissverständliche Allegorie auf die Diktatur und wurde daher wahrscheinlich nicht im KZ aufgeführt. Auch Ullmann erlebte keine Präsentation seines Werkes mehr. Vor seiner Deportation nach Auschwitz, wo er wenige Tage später starb, vertraute er das Manuskript zwei Mitgefangenen an, die den Krieg überlebten. Erst 1975 findet die Uraufführung in Amsterdam statt. 1995, 51 Jahren nach den allerersten Proben, wurde das Werk erstmals in Theresienstadt gespielt.

Mi, 27. Juni | 20:00 Uhr | Aula Uni Köln
Der Kaiser von Atlantis oder die Tod-Verweigerung

Kammeroper in einem Akt von Peter Kien, Musik von Viktor Ullmann
konzertante Aufführung in deutscher Sprache 
mit Gesangssolist*innen der Hochschule für Musik und Tanz Köln und der Oper Köln

Boyan Di, Kaiser Overall
Maximilian Haschemi, Der Lautsprecher
Lucas Singer, Der Tod
Martin Koch, Harlekin
Maximilian Fieth, Ein Soldat
Svenja Lehmann, Bubikopf, ein Soldat
Rina Hirayama, Der Trommler
Instrumentalensemble der Hochschule für Musik und Tanz Köln 
Yoorina Bae, Dirigentin
Eintritt frei!

Mittwoch, 4. Juli 2018

Das Jahr 2018 lädt nicht allein zum Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs ein; auch der Westfälische Friede von 1648/49 soll gewürdigt werden. Das Programm des Madrigalchors der Uni Köln lässt den Klagen und Ängsten des Dreißigjährigen Krieges ebenso Raum wie der unvorstellbaren Freude und Erleichterung über Kampfpausen und den endlich errungenen Frieden. Nicht zuletzt die geistliche Musik dieser Epoche vermochte es, den Menschen aller Konfessionen über das endlos scheinende Kämpfen, Leiden und Ausharren hinweg Trost und Mut zu spenden.

Mi, 4. Juli | 20:00 Uhr | St. Aposteln
Krieges-Seufzer & Friedensfreud' - 370 Jahre Westfälischer Friede 

Motetten und Madrigale evangelischer und katholischer Komponisten:
Schütz, Schein, van Noordt, Valentini, Monteverdi und Frescobaldi

Madrigalchor der Universität zu Köln
Helmut Volke, Dirigent

Eintritt frei!

Donnerstag, 5. Juli 2018

Der erste Weltkrieg wird allgemein als "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" gesehen. 70 Millionen Soldaten standen an den Waffen und 17 Millionen Menschen verloren ihr Leben. Der Einfluss dieser nicht nur für Europa, vielmehr für weite Teile der Welt so prägenden Jahre lässt sich in zahlreichen Künstlerviten durch Stilveränderungen und Krisen ablesen. Auch wenn nicht jeder von ihnen selbst an der Front kämpfte, nicht jeder Maler auf dem Schlachtfeld sein "Kriegstagebuch" zeichnete, so stellt doch für nahezu jeden Kunstschaffenden der erste Weltkrieg einen enormen Einschnitt in das bisherige Leben und Werk dar. 
Unter dem Titel 1918. Kunst in Zeiten des Aufruhrs werden die Sängerin Filippa Gojo und der Schlagzeuger Antoine Duijkers im Wechselspiel mit der Kunsthistorikerin Diane Ciesielski Gemälde von Liebermann, Slevogt und Corinth im Kontext dieser alles prägenden und alles verändernden Zeit kunsthistorisch betrachten und musikalisch interpretieren.

Do, 5. Juli | 19:00 Uhr | Wallraf-Richartz-Museum Köln
Musik im Museum: 1918. Kunst in Zeiten des Aufruhrs


Führung und Improvisationen zu Werken von Max Liebermann, Max Slevogt & Lovis Corinth

Filippa Gojo, Gesang
Antoine Duijkers, Schlagwerk und afrikanische Percussion
Diane Ciesielski, Kunstführung 


Eintritt frei!

Anmeldung ab 18:30 Uhr an der Museumskasse

Teilnahme für 50 Personen möglich


Donnerstag, 12. Juli 2018

Die Big Band der Universität zu Köln The Swingcredibles unter der Leitung von Johannes Nink freut sich auf ein spannendes Doppelkonzert mit der von Jacques Cuypers geleiteten Big Band der RWTH Aachen.
Mit den mitreißenden Rhythmen des Swing werden die Musiker*innen aus Köln und Aachen ihrem gemeinsamen Publikum so richtig einheizen!

Do, 12. Juli | 20:00 Uhr | Musiksaal Uni Köln
Big Band Doppelkonzert

The Swingcredibles
Big Band der Universität zu Köln
Johannes Nink, Leitung

Big Band der RWTH Aachen
Jacques Cuypers, Leitung

Eintritt frei!

Mittwoch, 18. Juli

Zum Abschluss des Sommersemesters führen Chor und Sinfonieorchester des Collegium musicum der Uni Köln in der Kirche St. Agnes Frank Martins Oratorium In terra pax auf. "Zeitweise mit den Alliierten Armeen um die Wette laufend" komponierte Martin 1944 im Auftrag von Radio Genf für den Tag des nahenden Waffenstillstands - einen "Tag des Friedens mit seiner überbordenden Freude, seiner Angst und den schrecklichen Erinnerungen", der dann doch noch quälende sieben Monate auf sich warten ließ. Martin trug in wenigen Tagen biblische Texte zusammen, die er auf die aktuelle Kriegssituation bezog. Von der tiefsten Verzweiflung bis zur Hoffnung auf eine bessere Zukunft spannt das Werk einen Bogen und will eine allgemein verständliche und allgemein gültige Friedensbotschaft vermitteln, die heute nicht weniger aktuell erscheint als vor 74 Jahren.
Mit Charles Ives' The Unanswered Question, das die immerwährende und nie zu beantwortende Frage nach dem Sein stellt, und dem Schicksalslied von Johannes Brahms (Text: Hölderlin), die das Konzert eröffnen, wird das Thema des schicksalhaften Ausgeliefertseins und - moderner gesprochen - der immer drängenderen und verzweifelteren Fragen der Menschheit angesichts einer metaphysischen Leere gesetzt.

Mi, 18. Juli | 20:00 Uhr | St. Agnes Köln
In terra pax
Semesterabschlusskonzert

Charles Ives: The Unanswered Question  
Johannes Brahms: Schicksalslied, op. 54 
Frank Martin: In terra pax

Kathrin Zukowski, Sopran
Vero Miller, Alt
Stefan Sbonnik, Tenor
Bavo Orroi, Bariton
Thomas Bonni, Bass

Chor und Orchester der Universität zu Köln
Michael Ostrzyga, Dirigent

Eintritt frei!